Das faszinierende Leben und Vermächtnis von Carl Maria von Weber
Carl Maria von Weber war ein deutscher Komponist, Dirigent, virtuoser Pianist, Gitarrist und Kritiker, der weithin als einer der ersten bedeutenden Komponisten der Romantik anerkannt ist. Geboren am 18. November 1786 in Eutin, Deutschland, machte Webers innovativer Geist und sein theatralisches Flair ihn zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung der deutschen Romantischen Oper (Romantische Oper). Seine bekanntesten Werke – Der Freischütz (1821), Euryanthe (1823) und Oberon (1826) – sind Eckpfeiler des Opernrepertoires und legten die Grundlage für die dramatischen Reformen, die später von Richard Wagner vorangetrieben wurden[1][2][5].
Webers musikalischer Werdegang wurde geprägt durch die wandernde Karriere seines Vaters und eine strenge Ausbildung bei namhaften Lehrern, darunter Michael Haydn und Abbé Vogler. Diese frühe Bühnenerfahrung und der Einfluss verschiedener musikalischer Traditionen entfachten seine Leidenschaft für Oper und Theater. In seinem vergleichsweise kurzen Leben (er starb im Alter von 39 Jahren an Lungentuberkulose in London im Jahr 1826) komponierte Weber auch gefeierte Instrumentalwerke, wie seine Klarinettenkonzerte und das Konzertstück für Klavier und Orchester[2][5].